Im Rückblick

Impressionen von der Ausstellung: »Fisionomia«

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Vom 8. bis 30. Juli 2017 in der Werkstatt K.A.S.L.

Die Ausstellung: »Fisionomia«

Fisionomia: Physiognomie deutsch, hier italienisch= Angesicht, Antlitz, Gesicht, Gestalt, Konstitution, Statur, Wuchs. Bildungssprachlich= in bestimmter Weise geprägtes, geschnittenesGesicht, Ausdruck eines Gesichtes. 

 

Die Hannoveraner Künstler Monika Neveling und Wolfgang K. Steidele zeigen ihre unterschiedlichen Arbeiten und Techniken zum Thema

Fisionomia, Gesichter, Antlitze. „Es gibt Gesichter, die jedes Mal, wenn sie auftauchen, wieder etwas Neues mitbringen, etwas, das man bis dahin noch nicht an ihnen bemerkt hat, auch wenn man ihnen hundertmal begegnet ist“,  so drückte es F.M. Dostojewskij einmal aus. Was fasziniert  oder erschreckt uns am Ausdruck eines Gesichtes? In welche Beziehung setzen wir uns selbst zu unseren Mit Wesen?  Die Niedlichkeit des  Babys, das Entsetzen der Medusa, die Wohligkeit einer Katze, die gefühlte Schönheit einer Frau oder eines Mannes. Klischee? Blicke die einmal aufblitzen, scheinbar deutlich zu erkennen sind, erscheinen im nächsten Moment rätselhaft,  irritierend oder gar fremd. Monika Neveling behandelt das Thema in ihrem skulpturalen, sowie malerischen Werk. Wolfgang K. Steidele zeigt großformatige Rollagen, wobei zwei zuvor erstellte Ölbilder, zerstört  und zu einem neuen Bild konzipiert werden.

 

Ausstellungsdauer: 8. Juli bis 30. Juli 2017,  jeweils am Samstag und Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr

 

Am 7. Juli 2017

Vernissage zur Ausstellung »Fisionomia«

Die Ausstellung mit dem Titel »Fisionomia« wird am 7. Juli 2017

um 18 Uhr  in der Werkstatt K.A.S.L., Gottschalkstraße 51, mit einer Vernissage eröffnet. Die Werkstatt K.A.S.L. ist ein Ausstellungsort in Kassel. Etwa 80 m vom Kulturzentrum Schlachthof entfernt, erreichen Sie die Ausstellungsräume im Hof durch einen Torbogen. 

 

Pressevertreter sind am Freitag, den 07. Juli 2017 um 18:00 Uhr in die Werkstatt K.A.S.L. herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

 

Fisionomia Pressetext17042017_1a_Jarnot.
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Die KünstlerInnen

Monika Neveling und Wolfgang K. Steidele

 

Die Auseinandersetzung mit der Vielfalt und der Eigenart von menschlichen Antlitzen fasziniert beide Hannoveraner Künstler, Monika Neveling sowie Wolfgang K. Steidele. In unterschiedlicher Weise und Technik haben sie das Thema umgesetzt. Die Niedlichkeit des Babys, das Entsetzen der Medusa, die Wohligkeit einer Katze, die gefühlte Schönheit einer Frau oder eines Mannes. Klischee?

 

»Es gibt Gesichter, die jedesmal, wenn sie auftauchen, wieder etwas Neues mitbringen, etwas, das man bis dahin noch nicht an ihnen bemerkt hat, auch wenn man ihnen hundertmal begegnet ist.« F.M. Dostojewskij

 

Spannende, berührende Blicke, die nicht loslassen wollen und einladen zu verweilen, um ihnen auf den Grund zu gehen. Und immer haben die anderen Gesichter auch mit uns selbst zu tun. Im Antlitz des Anderen erkennen wir das eigene Selbst.

 

Monika Neveling und Wolfgang K.Steidele leben und arbeiten zusammen in der neuen internationalen Ateliergemeinschaft »Ateliers 150« in der Schulenburger Landstrasse 150, in Hannover.

 

Wolfgang K. Steidele

Ölbilder und Rollagen

Wolfgang K. Steidele ist als Lehrer für Medien und Kunst an Berufsbildenden Schulen tätig und freischaffender Künstler. Er widmet sich der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Collageformen, hauptsächlich der Weiterentwick- lung der Rollage, basierend auf Grundlage der eigenen Ölmalerei. Er ist Begründer des Neuen Konstruktiven Destruktivismus. www.roll-art.de

 

Monika Neveling

Acrylbilder und Skulpturen

Monika Neveling, hat an der wissenschaftlichen Hochschule in Hildesheim Kulturpädagogik mit dem Schwerpunkt Bildende Kunst studiert.

Nach ihrem Studium im Hildesheim absolvierte sie noch einige Semester an der Fachhochschule Hannover in freier Kunst und Bildhauerei sowie an der HBK in Braunschweig. Seit 1991 arbeitet sie sowohl grafisch, wie male- risch und plastisch als freischaffende Künstlerin. Von 2008 bis 2015 arbeitete sie zusammen mit Prof. Siegfried Neuenhausen an sozialräumlichen Plastiken für den Stadtteil Hainholz in Hannover. www.premiumart.de